Fleischer / Jünemann Quartett

Städtisches Museum Braunschweig

Markus Fleischer (Gitarre)
Ulli Jünemann (Saxofon)
Uli Glaßmann (Bass)
Adam Nussbaum (Schlagzeug)

Jazz aus einem Guss spielt das Fleischer-Jünemann Quartett: elegant, ideenreich und von mitreißendem Drive, für den vor allem der deutschstämmige Amerikaner Adam Nussbaum am Schlagzeug sorgt. Zusammen mit Uli Glaßmann am Bass legt Nussbaum das rhythmische Fundament für die Themen und Soli von Markus Fleischer (Gitarre) und Ulli Jünemann (Saxofon). Dabei schöpfen die vier Musiker aus der Bop-Tradition mit Anklängen an den Cool Jazz, aber auch an den Jazz-Rock oder gar den Bossa Nova.

Saxofonist Ulli Jünemann (Jahrgang 1967) setzt mit seinem reinen lyrischen Ton, der an die Spielweise von Paul Desmond im legendären Dave Brubeck Quartett erinnert, in seinen Soli Akzente von durchdachter Energie.

Dazu passt die Spielweise des Mainzer Gitarristen Markus Fleischer (Jahrgang 1972), die sich eher an den „sauberen“ Single-Tönen eines Jim Hall orientiert als am Sound-Gedonner der Rock-Gitarristen. Seine Soli bestechen durch klare Strukturen.

Perfekt stellen Jünemann und Fleischer auch sperrige Kompositionen unisono vor, um dann die Themen auf dem Saxofon und der Gitarre energiegeladen auszuloten. Zu der CD des Quartetts mit dem Titel „Four“ schrieb Falko von Ameln in Jazzthing 58: Nussbaums gewohnt solides und lebendiges Spiel bildet hörbar das Hauptkapital des Quartetts, das sich zwischen Balladen, Swing und Jazzrock bewegt. Am überzeugensten geraten dabei die ruppigen und anspruchsvollen Kompositionen von Tristano und Monk.“

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Eintritt: Abendkasse: 15 € (erm. 13 €), Vorverkauf: 12 € (erm. 10 €)

Mit freundlicher Unterstützung:
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